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Benutzerverhalten entschlüsseln: Die Macht der Aufgabenanalyse

Die Aufgabenanalyse ist ein unschätzbarer Prozess, um Aufgaben in Komponenten zu zerlegen und so benutzerfreundliche, intuitive digitale Erlebnisse zu schaffen, die den Bedürfnissen der Benutzer auf mehreren Ebenen entsprechen.
Benutzerverhalten entschlüsseln: Die Macht der Aufgabenanalyse

Was ist

Aufgabenanalyse

Die Aufgabenanalyse kann für diejenigen, die mit diesem Konzept nicht vertraut sind, ein echtes Rätsel sein. Kurz gesagt handelt es sich um den Prozess der Zerlegung von Benutzeraufgaben in ihre einzelnen Komponenten, damit sie von Designern und Entwicklern bei der Erstellung digitaler Schnittstellen und Erlebnisse angemessen verwaltet werden können.

Im Kern geht es bei der Aufgabenanalyse darum, zu verstehen, wie eine Schnittstelle funktioniert - oder funktionieren sollte -, was der Schlüssel zur Bereitstellung einer erstklassigen UX (User Experience) ist. Stellen Sie sich das Universum vor: Milliarden von Sternen, Galaxien und Planeten drehen sich langsam umeinander wie ein perfektes Uhrwerk. Die Aufgabenanalyse geht noch einen Schritt weiter, indem sie das Verhalten der einzelnen Benutzer beim Navigieren auf unbekannten Websites oder in unbekannten Anwendungen untersucht. Durch die Untersuchung dieses komplizierten Systems aus der Makro- und Mikro-Perspektive sind Designer in der Lage, Schmerzpunkte zu identifizieren und Probleme vorherzusehen, bevor sie auftreten.

Die Aufgabenanalyse hilft Teams, ihre Benutzer besser zu verstehen, indem sie ermittelt, welche Aktionen in einer Umgebung ausgeführt werden müssen, um die gewünschten Ziele zu erreichen. Es wird untersucht, wie Menschen mit Technologie interagieren, und zwar unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren wie kognitive Belastung, Suchstrategien für konzeptionelle Modelle, Notwendigkeit von Zielebenen usw. Anschließend werden diese Erkenntnisse zur Entwicklung innovativer Lösungen genutzt, die intuitive Arbeitsabläufe ermöglichen. Auf diese Weise lassen sich Aufgaben schneller erledigen und mögliche Fehler vermeiden. Die Aufgabenanalyse liefert somit unschätzbare Erkenntnisse, wenn es darum geht, digitale Erlebnisse zu entwerfen, die den Bedürfnissen der Benutzer auf mehreren Ebenen gerecht werden - sowohl im Hinblick auf die Benutzerfreundlichkeit als auch auf die Emotionen - und die im Laufe der Zeit zu verbesserten Nutzungs-/Engagement-Metriken führen.

Beispiele für  

Aufgabenanalyse

  1. Erstellen von Anwendungsfällen und Anwenderberichten
  2. Festlegung der Reihenfolge der Ereignisse
  3. Identifizierung der Rollen, die Benutzer im System spielen
  4. Analyse der Navigationsmuster
  5. Umreißen der für die Erledigung von Aufgaben erforderlichen Schritte
  6. Komplexe Aktionen in Komponenten zerlegen  
  7. Messung von Aufgabenzeiten und Schwierigkeitsgraden  
  8. Untersuchung des Nutzerverhaltens auf verschiedenen Plattformen
  9. Messung der emotionalen Reaktionen durch Umfragen und Interviews  
  10. Generierung umsetzbarer Erkenntnisse auf der Grundlage der Ergebnisse

Vorteile von  

Aufgabenanalyse

  1. Nutzen Sie die Aufgabenanalyse, um Muster im Nutzerverhalten zu erkennen, einschließlich der Bereiche, in denen Verwirrung herrscht und Erfolge erzielt werden. Sie können eine entsprechende Flow Map erstellen, die bei der Erstellung oder Verbesserung des UX-Designs helfen wird.
  2. Levarage-Aufgabenanalyse zur Bewertung des aktuellen Produktangebots, zur Beobachtung der Interaktion der Benutzer mit den Komponenten und zur Gewinnung von Erkenntnissen über die Kenntnisse, Erfahrungen und Erwartungen der Benutzer, bevor sie ihre Reise auf Ihrer Website oder App beginnen.
  3. Der Einsatz der Aufgabenanalyse während des Usability-Tests ist auch wirksam, um bestimmte Verhaltensmerkmale der Zielnutzer aufzudecken, indem analysiert wird, welche Aufgaben jemand erledigt - und welche ihm Schwierigkeiten bereiten -, wenn er zum ersten Mal mit der Nutzung Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung beginnt. Dieses Verständnis kann für UX-Designer äußerst wertvoll sein, wenn es darum geht, eine intuitive Schnittstelle zu entwerfen, die sich an unbekannte Benutzer richtet.

Süße Fakten & Statistiken

  1. Die Aufgabenanalyse ist ein wichtiger Aspekt des UX-Designs. Sie hilft den Designern, die Ziele, Aufgaben und Schritte zu identifizieren, die die Benutzer durchlaufen müssen, um eine Aufgabe zu erledigen.
  2. Untersuchungen zeigen, dass eine effektive Aufgabenanalyse das Engagement der Nutzer um bis zu 15 % steigern kann.
  3. UX-Teams nutzen die Aufgabenanalyse in hohem Maße bei der Entwicklung von Produkten oder Dienstleistungen, um Prozesse zu rationalisieren und benutzerfreundlichere Erfahrungen zu schaffen.
  4. Eine von Google durchgeführte Studie ergab, dass Apps mit strukturierter Aufgabenanalyse in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit um 19 % besser abschnitten als solche ohne diese Analyse.  
  5. Eine andere Studie ergab, dass 16 % der Unternehmen Aufgabenanalysetools in bestehende Softwarepakete als integralen Bestandteil ihres Produktentwicklungsprozesses integriert haben, was zu einer verbesserten Effizienz und einer höheren Kundenzufriedenheit geführt hat.
  6. Eine erstaunliche Tatsache aus der Kosmologie: Wenn wir blind eine Sekunde von einem zufälligen Zeitpunkt aus wählen würden, bestünde eine 80-prozentige Chance, dass unsere Wahl von komplexen Lebensformen bevölkert wäre - und das alles aufgrund der entscheidenden Rolle, die die Aufgabenanalyse in der UX spielt!
Benutzerverhalten entschlüsseln: Die Macht der Aufgabenanalyse

Die Entwicklung der  

Aufgabenanalyse

Die Aufgabenanalyse ist ein wesentlicher Bestandteil des User Experience (UX)-Prozesses, der im Laufe der Jahre an Bedeutung gewonnen hat. Alles begann als Reaktion auf traditionelle Ansätze wie Aufgabenidentifikation und Workflow-Mapping, die die Bedürfnisse der Benutzer nicht in ihre Designmodelle einbeziehen konnten. Als UX-Praktiker begannen, nach Wegen zu suchen, um zu verstehen, wie Benutzer an Aufgaben und Systeme herangehen, entwickelten sie die Aufgabenanalyse, die sich auf die Isolierung von Problemen auf einer detaillierteren Ebene konzentriert.

Dieser Ansatz war revolutionär, da er es Designern ermöglichte, Bereiche zu identifizieren, in denen der "Aufgabenfluss" für eine bessere Leistung, Benutzerfreundlichkeit und Kundenzufriedenheit optimiert werden konnte. Im Laufe ihrer Entwicklung setzte sich die Aufgabenanalyse unter UX-Fachleuten durch, die sie als eine Möglichkeit ansahen, tiefere Einblicke in das Nutzerverhalten durch Aufgabensynchronisation, Aufteilung komplexer Aufgaben in kleinere Schritte und Durchführung grundlegender Untersuchungen wie Umfragen oder Interviews mit Interessengruppen zu gewinnen.

Obwohl die Aufgabenanalyse nach wie vor eine der effektivsten Methoden ist, um das Kundenverhalten innerhalb eines Unternehmens oder eines Produkts zu verstehen, experimentieren Technologieforscher ständig mit neuen Tools wie Eye-Tracking-Software und Sprachaktivierungstechnologie, die möglicherweise weniger effiziente Techniken wie manuelle Auswertungen oder Fragebögen ersetzen können. Darüber hinaus haben Fortschritte im Bereich des maschinellen Lernens Unternehmen in die Lage versetzt, Automatisierungslösungen zu nutzen, indem sie auf der Grundlage von Schlüsseldaten und Metriken vorhersagen, welche Handlungen Kunden wahrscheinlich ausführen werden.

All diese Veränderungen zeigen, wie weit sich die UX-Prozesse seit den Tagen entwickelt haben, als "Aufgabenanalyse" noch bedeutete, einzelne Anforderungen und Arbeitsabläufe manuell auf Papier festzuhalten. Heute geht es darum, technische Fähigkeiten und menschliches Wissen auf durchdachte Art und Weise zu nutzen, die zu besseren Erlebnissen bei Produkten und Dienstleistungen führt - etwas, worauf wir zweifellos auch in Zukunft hinarbeiten werden.

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