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Die Macht der Personas enthüllen: Empathie schaffen für besseres UX-Design

Personas sind ein unschätzbares Werkzeug für UX-Designer, da sie Einblicke in die demografischen Merkmale und Vorlieben der Nutzer bieten, um realistische, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Lösungen zu entwickeln.
Die Macht der Personas enthüllen: Empathie schaffen für besseres UX-Design

Was ist

Persona

Um ein gutes Benutzererlebnis (UX) zu schaffen, müssen Sie Ihre Zielgruppe kennen. Personas können Ihnen helfen, die Nutzergruppe zu verstehen und zu visualisieren, für die Sie ein Design entwerfen, sodass sie mehr als nur eine demografische Angabe oder ein Schlagwort ist.

Eine Persona ist im Wesentlichen eine Momentaufnahme eines idealen Nutzers für Ihr Produkt oder Ihre Website. Sie liefert detaillierte Informationen darüber, wie diese Person in einer bestimmten Situation denkt, handelt und sich verhält. Ihre Persona sollte die Interessen und Werte Ihrer Nutzer sowie deren Ziele bei der Nutzung des angebotenen Produkts oder Dienstes widerspiegeln. Durch die Definition persönlicher Rollen im UX-Design schaffen Personas Empathie zwischen Designern und Nutzern, indem sie ihnen ein besseres Verständnis der gegenseitigen Motivationen, Verhaltensmuster und letztlich der Erwartungen an eine Interaktion mit dem Produkt/der Dienstleistung ermöglichen.

Stellen Sie sich das so vor, als würden Sie Konstellationen am Himmel erstellen; alle Punkte weisen auf bestimmte Kerneigenschaften hin, die jemanden ausmachen - so entsteht ein komplettes Bild, das ein genaues Abbild des Nutzers zeichnet - sogar bis hin zu seinem Alter oder seinem beruflichen Werdegang! Auf diese Weise können Designer Aspekte ihrer Entwürfe auf der Grundlage dieser Momentaufnahmen anpassen, was zu einer verbesserten Benutzerfreundlichkeit und Gesamtzufriedenheit der Nutzer führt, die mit den von ihnen entwickelten Produkten oder angebotenen Dienstleistungen interagieren.

Kurz gesagt, mit Personas versuchen Sie zu verstehen, was die Bedürfnisse einer Person in jeder Phase ihrer Reise antreibt; vor, während und nach der Interaktion mit der zu erstellenden Website/dem Produkt. Sich die Zeit zu nehmen, stereotype Verhaltensmuster zu dokumentieren, hilft nicht nur dabei, tiefere Verbindungen zu knüpfen, sondern ermöglicht auch eine klare Kommunikation zwischen den Beteiligten, was zu einer erfolgreichen Implementierung von Funktionen führt, die darauf abzielen, bestehende Kundenanforderungen zu erfüllen und potenzielle neue Anforderungen zu erkennen, die aufgrund von beobachteten Veränderungen in den Zielmärkten im Laufe der Zeit in den Anwendungsbereich gelangen.

Im Wesentlichen bietet Persona zusätzliche Einblicke - über die grundlegenden Daten aus Umfragen usw. hinaus - Beispiele: Meinungen zu Design-Entscheidungen, wie z. B. Abläufe, die zur Genehmigung durch Mitglieder des Entwicklungsteams skizziert werden, wie z. B. Entwickler und Ingenieure, die sich während des gesamten Prozesses mit Herausforderungen auf der Code-Seite befassen! Was die allgemeine Nutzung angeht, so ist sie für alle Abteilungen, einschließlich Marketing-Teams, geeignet, die bei Bedarf auf die verwendeten visuellen Stile und die bevorzugten Inhalte zurückgreifen können, die über entsprechende Medienquellen versendet werden.

Alles in allem bietet "Persona" unschätzbare Ratschläge, die bei zukünftigen Projekten Hunderte oder Tausende von Stunden einsparen können und gleichzeitig sicherstellen, dass der strategische Fokus in erster Linie den Kunden zugute kommt! Vergessen Sie also nicht... die Erstellung einzigartiger Personas geht Hand in Hand mit positiven Lösungen, wenn es darum geht, die gewünschten Ergebnisse zu erreichen - wenn nicht sogar zu übertreffen -, ganz gleich, welche Art von Projekt in großem Maßstab man sich vorstellt!

Beispiele für  

Persona

  1. Joe Smith, der 43-jährige Outdoor-Enthusiast mit einem Schulabschluss der 8.
  2. Katy Jones, die 55-jährige Führungskraft, die allein in einer Stadtwohnung lebt
  3. Steve Moore, der 27-jährige Hochschulabsolvent, der als Software-Ingenieur arbeitet
  4. Emma Nguyen, die 18-jährige Highschool-Schülerin, die Musik und technische Spielereien liebt
  5. Jake Parker, der 32-jährige Webdesigner, der für Reisen und Entdeckungen lebt
  6. Antonia Lopez, die 45-jährige Hausfrau und Mutter von zwei heranwachsenden Kindern
  7. Robert Taylor, der 62-jährige Arzt im Ruhestand, sucht einen Teilzeitjob
  8. Isaac Williams, der 29-jährige alleinerziehende Vater, der als Buchhalter arbeitet
  9. Lily Johnson, die 21-jährige junge Berufstätige, die eine Karriere im Bereich Medien und Marketing anstrebt
  10. Amir Robinson, der 37-jährige Computerprogrammierer, der damit kämpft, sein Privatleben und seine Karriere unter einen Hut zu bringen

Vorteile von  

Persona

  1. Erstellen Sie detaillierte Personas, um nutzerzentrierte Designentscheidungen zu treffen: Mithilfe von Personas können UX-Designer schnell einen Eindruck von den Unterschieden zwischen den verschiedenen Nutzertypen gewinnen und herausfinden, was ihr Verhalten bei der Nutzung eines Produkts oder einer Dienstleistung bestimmt. Sie können als Mittel eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass die vorgeschlagenen Lösungen speziell auf die Bedürfnisse der einzelnen Nutzertypen zugeschnitten sind, was sie effektiver und erfolgreicher macht.
  2. Nutzen Sie Personas, um bestehende Produkte oder Dienstleistungen zu bewerten: Die Durchführung von Usability-Studien und anderen Forschungsaktivitäten mit realen Personen ist für UX-Experten, die bereits angebotene Produkte oder Dienstleistungen verbessern wollen, unerlässlich. Durch die Erstellung realistischer Szenarien mit verschiedenen Personas im Hinterkopf können UX-Designer besser einschätzen, welche Bereiche verbesserungswürdig sind und wie man diese Probleme am besten angeht.
  3. Nutzen Sie Persona-basiertes Interface-Design: Die Nutzung von Daten, die aus Beobachtungsstudien, Interviews, Umfragen und Bewertungen gewonnen wurden, kann UI-Design-Entscheidungen unterstützen, indem UX-Experten herausfinden, welche Arten von Layouts für bestimmte Nutzersegmente oder Szenarien am besten geeignet sind - das spart Zeit beim Experimentieren und ermöglicht insgesamt effizientere Entwicklungsprozesszyklen. Wenn man die Vorlieben der Nutzer anhand eines Charakters versteht, ist es einfacher zu entscheiden, welche Elemente der Benutzererfahrung entsprechend den individuellen Merkmalen dieses Charakters angepasst werden sollten, während gleichzeitig die Bedürfnisse der Allgemeinheit berücksichtigt werden.

Süße Fakten & Statistiken

  1. Personas werden von mehr als einem Drittel der UX-Experten in den USA verwendet, um wichtige Einblicke in die Demografie und Präferenzen der Nutzer zu erhalten.
  2. Die durchschnittliche Zeit für die Erstellung von Personas beträgt 12 Stunden, mit weiteren 3-4 Stunden für die anschließende Verfeinerung.
  3. Über 85 % der Nutzer geben an, dass sie Personas für ein besseres Verständnis der genauen Bedürfnisse und Motivationen ihrer Nutzer nutzen.
  4. Designer haben festgestellt, dass Personas bei der Entwicklung von Produkten, die von den Kunden geliebt werden, wertvoller sind als andere Forschungsinstrumente wie Feedback-Umfragen und Usability-Tests.
  5. In sage und schreibe 91 % der Designprojekte wird mindestens eine Persona verwendet, um vor Beginn der Entwicklung detaillierte Informationen über die Benutzer zu sammeln.
  6. Fast die Hälfte aller UX-Experten, die Personas verwenden, sind der Meinung, dass diese Benutzerprofile einen großen Einfluss auf den Produkterfolg und die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit insgesamt haben - gemessen an der Akzeptanzrate, den Zufriedenheitswerten, den Umsatzzahlen und so weiter.
  7. In der Kosmologie gibt es schätzungsweise 1 Milliarde Galaxien - es ist also genug Platz für die Produktpersönlichkeit eines jeden!
Die Macht der Personas enthüllen: Empathie schaffen für besseres UX-Design

Die Entwicklung der  

Persona

Die Persona ist seit den Anfängen der UX das Herzstück. Alles begann damit, dass ein Trio von Designern - Donald Norman, Alan Cooper und John M. Diaz - in den 90er Jahren das menschenzentrierte Design auf die nächste Stufe hob und sich auf Nutzerstudien statt auf einzelne Funktionen und datengesteuerte Entscheidungsfindung konzentrierte. Dies läutete eine Ära ein, in der Entwickler den Schwerpunkt auf Benutzerfreundlichkeit, Zugänglichkeit und das Verständnis der Benutzerabsicht legten. Seitdem ist die Verwendung von Personas zu einem Werkzeug für Designer geworden, mit dem sie ihre Benutzer besser verstehen können, bevor sie Lösungen entwerfen.

Die Personas, die aus dieser frühen Phase hervorgingen, entwickelten sich im Laufe der Zeit weiter, als die Produktteams mehr Einblicke in das Verhalten, die Gewohnheiten und die Vorlieben der Nutzer erhielten. Was als schemenhafte Charaktere begann, nahm durch beschreibende Legenden Gestalt an: Produktnutzungskontexte wurden zusätzlich zu anderen Elementen wie demografischen Details, Bedürfnissen/Zielen oder Schmerzpunkten kartiert, was es den Teams ermöglichte, viel detailliertere demografische Darstellungen anstelle von bloßen Physiognomien oder Karikaturen zu erstellen.

Weitere Fortschritte bei der Personalisierung durch digitale Technologien haben die Aufmerksamkeit darauf gelenkt, wie diese Darstellungen ständig über verschiedene Plattformen hinweg modifiziert oder auf der Grundlage neuer Forschungserkenntnisse verfeinert werden können. UX-Fachleute können daher jetzt über eine automatisierte Unterstützung nachdenken, die in der Lage ist, verschiedene, auf ausdrucksstarke Szenarien zugeschnittene Manierismen innerhalb von Echtzeit-Nutzererfahrungs-Testszenarien selbst zu erzeugen! Die potenziellen Anwendungen sind noch weitgehend unerschlossen, aber es werden definitiv Fortschritte gemacht - werden wir bald eine Brücke zwischen künstlicher Intelligenz (KI) und virtuellen Räumen schlagen? Nur die Zeit wird es zeigen!

Alles in allem hat die Persona seit ihren Anfängen in der klassischen Ergonomie in den 90er Jahren einen langen Weg zurückgelegt; von verborgenen Schatten, die durch anekdotische Geschichten, die Entwickler zusammengeschustert haben, Gestalt angenommen haben, bis hin zu kontextuellen Darstellungen, die von quantitativen Metriken angetrieben werden, gewürzt mit gerade genug Würze aus qualitativen Erkenntnissen - die komplexe Mischung, die moderne Personas heute prägt, bietet noch viel Raum für Wachstum!

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