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Mentale Modelle beherrschen: Der Schlüssel zu maßgeschneidertem UX-Design

Mentalitätsmodelle ermöglichen es UX-Experten, maßgeschneiderte Erlebnisse auf der Grundlage des Nutzerverständnisses und -verhaltens zu entwickeln, was letztlich zu einer höheren Kundenzufriedenheit führt.
Mentale Modelle beherrschen: Der Schlüssel zu maßgeschneidertem UX-Design

Was ist

Mentales Modell

Mentale Modelle sind ein mächtiges Werkzeug im Werkzeugkasten des UX-Designers. Einfach ausgedrückt, beziehen sie sich auf die Überzeugungen einer Person darüber, wie etwas funktioniert, oder auf eine Momentaufnahme ihres Verständnisses. Es ist, als hätte man eine Landkarte im Kopf - sie gibt einem eine Vorstellung davon, was vor einem liegt, und macht es einfacher, von einer Situation zur nächsten zu navigieren.

Mentale Modelle sind mit der Kosmologie vergleichbar - der Wissenschaft, die das Universum in seinem größten Maßstab betrachtet und versucht, dem Ganzen einen Sinn zu geben. Wie bei unserem Universum können wir die Dinge insgesamt besser verstehen, wenn wir seine Teile, Trends und Feinheiten verstehen. In ähnlicher Weise helfen uns Mentamodelle dabei, komplexe Informationen in mundgerechte Häppchen zu zerlegen, die zusammengenommen mehr Sinn ergeben. So können wir uns in die Köpfe der Benutzer hineinversetzen, um sie wirklich zu verstehen, damit wir das Design im Sinne der Benutzer und nicht gegen sie entwickeln können.

Kurz gesagt: Mentalmodelle werden verwendet, um gemeinsame Muster zwischen Nutzerverhalten und -absichten zu visualisieren, damit Designer auf der Grundlage dieser Muster Erlebnisse schaffen können, die wiederum einen größeren Nutzen für die Kunden bieten. Sie ermöglichen es uns, wertvolle Erkenntnisse aus Daten zu gewinnen, die durch Forschungsstudien oder Analyseplattformen wie Umfragen und Interviews oder Web-Traffic-Berichte gesammelt wurden, indem sie Konsistenzen im Nutzerverhalten in Bezug auf verschiedene Funktionen oder Dienste identifizieren, die dann im Laufe der Zeit über mehrere Kontexte hinweg verfolgt werden. Mit diesem Wissen sind wir besser in der Lage, Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die speziell auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten sind und ihnen einzigartige Erlebnisse bieten, die ihren Erwartungen bei jedem Schritt auf ihrer Reise entsprechen - sei es in den Menüs der mobilen Apps, auf den Homepages der Websites oder in den Schnittstellen für die Kontoeinstellungen usw.  

Als UX-Experten wissen wir, dass ein Design, das diese Faktoren nicht berücksichtigt, letztlich dazu führen kann, dass beide Seiten mehr wollen, wenn es unberechenbar gehandhabt wird - aber wenn wir mentale Modelle zur Verfügung haben, können wir dafür sorgen, dass alle zufrieden sind und jedes Projekt reibungslos abläuft!

Beispiele für  

Mentales Modell

  1. Abbildung des Benutzerflusses
  2. Heuristische Grundsätze
  3. Fehlervermeidung / Wiederherstellung
  4. Erkennungsheuristik
  5. Nutzungsmuster von Funktionen
  6. Skalen und Bewertungen der Benutzerfreundlichkeit
  7. Gestaltungsgrundsätze und bewährte Verfahren
  8. Archetypen der Benutzererfahrung
  9. Kognitive Belastung und Informationsarchitektur
  10. Mentale Modelle von Aufmerksamkeit, Handeln und Wissen

Vorteile von  

Mentales Modell

  1. Verwenden Sie mentale Modelle, um eine maßgeschneiderte Benutzeroberfläche und Design-Flows zu erstellen, die auf dem vorhandenen Wissen der Benutzer aus anderen Kontexten basieren. Durch die Nutzung des aktuellen Verständnisses der Benutzer von der Welt können Designer flexibel bauen, so dass zukünftige Änderungen am Produkt oder Prozess keine komplette Überarbeitung für ihre Kunden erfordern.
  2. Nutzen Sie mentale Modelle, um das Verhalten Ihrer Zielgruppe besser einschätzen zu können und zu verstehen, warum sie bestimmte Entscheidungen trifft oder bestimmte Aktionen für bestimmte Ergebnisse durchführt. Mit diesen Erkenntnissen können Sie effektivere Erlebnisse mit aussagekräftigen Inhalten, visuellen Elementen und Interaktionen entwickeln, die genau auf diese Zielgruppe zugeschnitten sind.
  3. Einbeziehung mentaler Modelle in Forschungsstudien, um tiefere Einblicke in die Art und Weise zu gewinnen, wie Benutzer über die Erledigung von Aufgaben in verschiedenen Fällen nachdenken, indem sie wiederkehrende Muster und Formen der Informationsverarbeitung sorgfältig beobachten, die von Menschen bei der Bewältigung von Aufgaben in der zu bewertenden Umgebung verwendet werden. Durch diesen Ansatz können die Tester beurteilen, ob die festgestellten Trends auf breitere Bedürfnisse oder Präferenzen der Benutzer hinweisen, die gegebenenfalls in weitere Designbemühungen einfließen können.

Süße Fakten & Statistiken

  1. Über 90 % der Nutzer erstellen mentale Modelle, während sie ein digitales Produkt verwenden.
  2. Mentale Modelle helfen zu erklären, warum Menschen sich mit bestimmten Produkten auf vorhersehbare Weise beschäftigen oder sich von anderen Produkten verloren und verwirrt fühlen.
  3. Die Entwicklung eines Verständnisses für das mentale Modell des Nutzers ist für den Erfolg von UX-Design-Projekten unerlässlich.
  4. Bei der Gestaltung der UX sollten die Designer darauf achten, dass das mentale Modell des Endnutzers so weit wie möglich mit der beabsichtigten Nutzung des Produkts oder der Dienstleistung übereinstimmt.
  5. Für ein erfolgreiches Navigationssystem innerhalb einer Website sollten die Entwürfe an den bestehenden mentalen Modellen der Nutzer anknüpfen, anstatt sie jedes Mal, wenn sie eine Seite besuchen oder auf einen Funktionslink klicken, von Grund auf neu zu erfinden oder umzustrukturieren.
  6. Mentale Modelle bieten einen Rahmen dafür, wie Benutzer über Schnittstellen denken, einschließlich visueller Layouts und Verhaltensweisen wie Scrollen und Klicken bei Mouseover.
  7. Ein gutes Schnittstellendesign ermöglicht es, etwas Komplexes einfach und intuitiv für die Benutzer zu gestalten, die sich am wohlsten fühlen, wenn sie durch vertraute UI-Elemente navigieren, die mit ihren bereits vorhandenen (und möglicherweise unbewussten) mentalen Modellen verbunden sind.
  8. Jüngste Forschungsergebnisse zeigen, dass eine Verbindung zwischen der kognitiven Landkarte der Menschen ein starkes Engagement für Produkte schafft, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit während des gesamten Nutzungszyklus führt - selbst wenn sie nicht mit der Realität übereinstimmt!
  9. Die Forschung deutet darauf hin, dass die Kosmologie mit der Entwicklung erfolgreicher "mentaler Modelle" im Bereich UX verbunden sein könnte - schließlich wurden Galaxien als "die ultimativen Navigationswerkzeuge" bezeichnet!
Mentale Modelle beherrschen: Der Schlüssel zu maßgeschneidertem UX-Design

Die Entwicklung der  

Mentales Modell

Mentale Modelle sind im UX-Bereich schon seit einiger Zeit auf dem Vormarsch. Aber erst seit kurzem wird das Konzept der mentalen Modelle als wesentliches Werkzeug für die Benutzererfahrung angesehen. Was genau ist also ein mentales Modell? Es ist eine Darstellung dessen, wie etwas funktioniert, und besteht aus verschiedenen Elementen wie Überzeugungen, Werten, Erfahrungen und Annahmen, die Menschen haben und die ihr tägliches Verhalten beeinflussen.

Die Entwicklung eines klaren Verständnisses mentaler Modelle - oder kognitiver Theorien - lässt sich bis zu Forschern am MIT in den späten 1940er Jahren zurückverfolgen. In der Studie wurde erforscht, wie Menschen denken, handeln und Entscheidungen treffen, wenn sie mit Technologien wie Computern und anderen Geräten arbeiten. Nach mehr als zwei Jahrzehnten psychologischer und kognitiver Forschung von Teams auf der ganzen Welt entstand ein Verständnis, das wir heute als Usability-Prinzipien kennen - Theorien, die wir für die Gestaltung besserer Benutzererfahrungen (UX) nutzen können.

Seitdem hat sich das Verständnis für UX-Designkonzepte und ihre Anwendung auf verschiedene Produkttypen wie Websites, Apps oder Software stetig weiterentwickelt. Insbesondere der Einblick in den Denkprozess der Nutzer hilft den Entwicklern dabei, einen reibungsloseren Nutzerfluss zu schaffen, der darauf ausgerichtet ist, ständige Hinweise darauf zu geben, wohin die Reise als Nächstes gehen soll, und gleichzeitig das Engagement auf der Reise zu fördern.

In Zukunft werden Designer mentale Modelle in allen Phasen der Entwicklung im Auge behalten, vor allem aber während der anfänglichen Ideenfindung, da sie als Grundlage dienen, um sicherzustellen, dass die Benutzer nur minimale kognitive Anstrengungen unternehmen müssen, während sie jede Aufgabe ausführen, die sie erledigen müssen, um den Gesamterfolg zu gewährleisten, indem sie technologische Artefakte mit den angestrebten Projektzielen in Einklang bringen. Das Denken in mentalen Modellen ermöglicht es Fachleuten, effektive Produkte zu liefern, die jeden Tag näher an die Schaffung nahtloser digitaler Erfahrungen herankommen, die unser Leben für immer verändern und es von Knopfdruck zu Knopfdruck einfacher machen!

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