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Heuristik: Die Geheimwaffe der UX-Designer

Heuristiken sind unschätzbare Hilfsmittel, um Nutzern durch den Einsatz bewährter Faustregeln und kreativer Problemlösungstechniken ein intuitives, ansprechendes Erlebnis zu bieten.
Heuristik: Die Geheimwaffe der UX-Designer

Was ist

Heuristik

Heuristiken erscheinen oft als eine Wissenschaft, die noch komplexer ist als der Weltraum und das Weltall! Aber wenn es um UX-Design (User Experience) geht, ist dieses schwierige Konzept eigentlich ganz einfach. Heuristiken sind im Grunde Daumenregeln oder kreative Problemlösungstechniken: Sie bieten eine ideale Lösung oder Vorgehensweise, um Entscheidungen schnell und effizient zu treffen. Aus diesem Grund haben sie sich in der Welt des UX-Designs durchgesetzt - sie bieten einen einfach zu befolgenden Ansatz für Teams, die mit minimalem Aufwand die Benutzererfahrung maximieren möchten.

Der Begriff "Heuristik" stammt vom griechischen Wort heuriskein für "entdecken" und wird in vielen Disziplinen verwendet, darunter Architektur, Mathematik und Ingenieurwesen sowie Psychologie - alles Bereiche, die heute in der UX-Entwicklung eine große Rolle spielen. Der Vorteil von Heuristiken liegt in ihrer Einfachheit, vor allem im Vergleich zu anderen Formen der Entscheidungsfindung, die langwierige Evaluierungssitzungen, umfangreiche Recherchen und so weiter erfordern. Mit Heuristiken können Designer bewährte Strategien anwenden, die auf Intuition basieren, anstatt zu riskieren, dass ihr Urteilsvermögen aus dem Ruder läuft - besonders praktisch, wenn sie unter Druck arbeiten! Darüber hinaus sind sich die meisten Branchenexperten einig, dass Projekte, die diesen Grundsätzen folgen, insgesamt erfolgreicher sind.

Heuristische Hilfsmittel helfen uns, besser funktionierende Entwürfe zu erstellen, indem sie uns Komponenten oder Attribute erkennen lassen, die bei der Entwicklung eines Produkts oder einer Dienstleistung fehlen könnten - so als ob man zu den Sternen aufschauen könnte, anstatt sich in den Galaxien zu verlieren! Etablierte Prinzipien der Benutzererfahrung sind nützlich, weil sie Managern Ideen liefern, wie Produkte funktionieren sollten, aber auch viel Zeit sparen, indem sie zahlreiche hypothetische Ansätze ausprobieren, um herauszufinden, was am besten funktioniert. Die Fokussierung auf zu viele Details bei der praktischen Umsetzung widerspricht allem, wofür Heuristiken stehen - obwohl die gelegentliche Optimierung von Designs durch strategische Mini-Experimente auch hier von Nutzen sein könnte!

Alle kreativen Aufgaben benötigen ein gewisses Maß an Offenheit, so dass heuristische Prozesse sowohl Flexibilität innerhalb von Grenzen als auch präzise Designvorteile ohne übermäßige Komplikationen in den Produktionszyklen für Entwickler bieten. Die Berücksichtigung bestehender Erfahrungen bietet den Nutzern daher eine angenehme Reise, anstatt willkürliche Funktionen zu generieren, die lediglich auf Clickbait-Trends abzielen. Einfach ausgedrückt: Wenn Änderungen den Ablauf nicht verbessern, dann macht es keinen Sinn, sie blindlings durchzuführen - die Umgehung von Usability-Tests hat weitreichende Auswirkungen, die weit über die Annahmen hinausgehen, die im Hinblick auf die Lösung von Problemen auf dem Weg gemacht werden!

Im Kern stattet diese Philosophie Praktiker mit Modellen aus, die Innovationen am Leben erhalten und gleichzeitig klare Visionen während der gesamten Projektmethodik bieten - und so eine effektive Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten ermöglichen, die sich von Anfang an an das System der Werte und Überzeugungen des jeweils anderen halten. Heuristik ist eine unverzichtbare Komponente in modernen User Experience Design-Zirkeln, die fast magnetische Fähigkeiten bei der Steuerung von Produkt-Roadmap-Möglichkeiten erfolgreich in Richtung Fertigstellungsziele bietet.

Beispiele für  

Heuristik

  1. Wiedererkennen statt Erinnern
  2. Flexibilität und Effizienz der Nutzung
  3. Ästhetisches und minimalistisches Design  
  4. Kohärenz und Standards  
  5. Fehlervermeidung  
  6. Erkennen der Nutzer-System-Beziehung
  7. Unterstützung der Benutzer bei der Erkennung, Diagnose und Behebung von Fehlern
  8. Verringerung der Reibung beim Wechsel von Aufgaben/Kontexten während eines Erlebnisses
  9. Unterstützung von Benutzer-Feedback, um das Verhalten entsprechend anzupassen  
  10. Aufklärung über die Nutzung des Produkts oder der Dienstleistung

Vorteile von  

Heuristik

  1. Die Verwendung der fünf Heuristiken der Nielsen-Norman Group - Sichtbarkeit, Übereinstimmung zwischen System und realer Welt, Benutzerkontrolle und Freiheit, Konsistenz und Standards, Fehlervermeidung und Erkennen statt Erinnern - kann UX-Designern helfen, das Benutzerverhalten besser zu verstehen. So können sie wichtige Designentscheidungen treffen, die letztendlich die Benutzererfahrung verbessern.
  2. Heuristiken können auch verwendet werden, um die Benutzerfreundlichkeit von Websites zu testen, indem man Freiwillige bestimmte Aufgaben ausführen lässt und ihnen Rückmeldung darüber gibt, ob die Aufgaben leicht oder schwer zu erledigen waren und wie lange sie dafür brauchten. Die Ergebnisse dieser Tests können dann verwendet werden, um Bereiche zu identifizieren, die verbessert werden können, um die Benutzerfreundlichkeit für Kunden zu maximieren.
  3. Durch den Einsatz neuronaler Netze mit heuristischen Algorithmen können UX-Designer Daten aus Benutzerinteraktionen oder Simulationen erfassen, Berichte zur Mustererkennung erstellen und Modelle auf der Grundlage dieser Experimente verfeinern, bevor ein Design in den Produktionsmodus überführt wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass nur verfeinerte Prototypen veröffentlicht werden, während die Kundenbindung im Laufe der Zeit durch gute Implementierungspraktiken verbessert wird, die sowohl auf Netzwerkarchiven als auch auf Erkenntnissen aus der realen Beobachtung basieren.

Süße Fakten & Statistiken

  1. Mehr als 75 % der Benutzer treffen ihre Entscheidungen auf der Grundlage von Heuristiken statt auf der Grundlage rationaler Überlegungen, wenn sie mit einer Schnittstelle interagieren.
  2. Usability-Heuristiken erhöhen die Effizienz, indem sie die kognitive Belastung für Entscheidungsprozesse und das Engagement der Nutzer durch positive Erfahrungen reduzieren.
  3. Heuristiken können in vielen Produktbereichen angewendet werden, z. B. bei der Gestaltung scanbarer Benutzeroberflächen, bei der Gestaltung der Mensch-Computer-Interaktion, bei der Gestaltung des Umweltbewusstseins, bei der Gestaltung effektiver Nachrichten und vielem mehr.
  4. Im Zusammenhang mit Heuristiken" im Bereich UX führt die Benutzerfreundlichkeit zu besseren digitalen Produkten, die gleichzeitig schön und nützlich sind.
  5. Bei einem gut gestalteten Benutzererlebnis, das heuristische Prinzipien berücksichtigt, haben die Benutzer das Gefühl, etwas erreicht zu haben oder einfach und schnell Ergebnisse zu erhalten, ohne viel Zeit für die Eingabe von Daten oder die Suche nach Antworten auf ihre Fragen aufwenden zu müssen.
  6. Online-Studien zeigen, dass 95 % der Nutzer Websites als benutzerfreundlicher empfinden, wenn sie nach heuristischen Prinzipien geführt werden und diese mit anderen UIs ohne diese Prinzipien verglichen werden (A/B-Tests).  
  7. Laut einer Studie der Human Dynamics Group des MIT Media Lab entscheiden sich 24 % der Teilnehmer für unangenehme Optionen, wenn sie mit schlechten Heuristiken konfrontiert werden - ein Beweis dafür, wie wichtig es ist, dass Theorien wie Automation Bias Menschen nicht versehentlich zu schlechten Entscheidungen verleiten!  
  8. Um es in eine kosmologische Perspektive zu rücken: 1 Lichtjahr entspricht etwa 9 Billionen Kilometern - was bedeutet, dass die Reise von einem Sternsystem zum anderen Jahrzehnte dauern kann, selbst wenn man sich nahe der Lichtgeschwindigkeit bewegt. Eine zuverlässige heuristische Orientierung ist also für intergalaktische Reisende nahezu unerlässlich!
Heuristik: Die Geheimwaffe der UX-Designer

Die Entwicklung der  

Heuristik

Heuristiken sind schon seit Jahrzehnten ein Eckpfeiler der UX. Der Begriff wurde bereits in den 1950er Jahren geprägt, um Problemlösungstechniken zu beschreiben, die nicht strengen logischen Regeln folgen, sondern Intuition, Fachwissen und Erfahrung erfordern, um erfolgreich angewendet zu werden. Seitdem hat der Begriff einige Entwicklungen und Verfeinerungen erfahren, da der technologische Fortschritt das Feld verändert hat.

Heutzutage werden Heuristiken häufiger als je zuvor im digitalen User Experience Design eingesetzt. Designer können sie nutzen, um Systeme zu entwickeln, die Benutzer schnell erlernen und mit minimalem Aufwand oder Verwirrung navigieren können. Durch die sorgfältige Untersuchung von Nutzungsszenarien - mit Erkenntnissen aus Usability-Tests, Analysedaten und sogar Algorithmen des maschinellen Lernens - können Designer fachkundige Vorschläge für Schnittstellenelemente wie Schaltflächen, Navigationsstrukturen und Eingabeaufforderungen machen, die für die Endnutzer am leichtesten zu verstehen sind.

Und es geht nicht nur darum, den Verbrauchern den Weg zu erleichtern. Eine effektive heuristische Analyse dient auch den Entwicklern, indem sie potenzielle Probleme bereits in einem frühen Stadium des Designprozesses aufdeckt, so dass sie noch vor der Markteinführung erkannt und behoben werden können. Auf diese Weise sparen die Designer wertvolle Zeit, die sie sonst mit der Suche nach Lösungen vergeuden würden, wenn ein Problem erst nach Abschluss der Programmierung auftritt - ganz zu schweigen von der Markteinführung!

Da KI im UX-Design zunehmend an Bedeutung gewinnt, werden wir in den kommenden Jahren wahrscheinlich tiefere Einblicke erhalten, indem wir Algorithmen des maschinellen Lernens zusammen mit traditionellen heuristischen Analysen nutzen. Außerdem gibt es ein großes Potenzial für die Automatisierung, wodurch grundlegende Aufgaben wie das Auffinden von UI-Problemen oder die Erstellung von Plug-ins für Inhaltsempfehlungen übernommen werden, so dass Designer ihre Bemühungen auf andere Bereiche konzentrieren können, anstatt jedes Mal mühsame manuelle Tätigkeiten durchzuführen, wenn sie etwas richtig machen wollen!  

All diese Möglichkeiten sprechen Bände darüber, wie wichtig Heuristiken auch heute noch sind, um optimale Nutzererlebnisse für alle Arten von digitalen Produkten zu erreichen - ob mobile Apps oder Websites - und uns dabei zu helfen, nahtlose Interaktionen zwischen Menschen und Maschinen zu schaffen!

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