Was ist
Empathie-Karte
Eine Empathiekarte ist ein leistungsfähiges Werkzeug im Webdesign, das Designern hilft, wertvolle Einblicke in ihre Zielgruppe zu gewinnen. Es ist, als würde man durch ein Teleskop blicken, um die Sterne zu verstehen - denn es gibt einem eine Perspektive auf die Gedanken, Werte und Verhaltensweisen anderer. Wenn man versteht, wie jemand die Welt sieht, können Webdesigner Erlebnisse schaffen, die ihren Bedürfnissen entsprechen.
Eine Empathiekarte konzentriert sich auf vier Aspekte der Nutzer: Gefühle, Bedürfnisse, Perspektiven und Verhalten. Durch die Untersuchung dieser Merkmale aus der Sicht des Nutzers können Design-Entscheidungen mit Sicherheit darüber getroffen werden, wie Menschen mit Websites oder Apps interagieren werden. Ziel ist es, die Website-Besucher besser zu verstehen, um ihnen maßgeschneiderte Lösungen anbieten zu können - und so letztlich ein besseres Kundenerlebnis zu schaffen.
Der beste Weg, eine Empathiekarte zu erstellen, besteht darin, sich auf das zu konzentrieren, was die Menschen sagen, und auf das, was sie tun; sowohl Einstellungen als auch Verhaltensweisen zu betrachten und dabei kulturelle Faktoren wie Sprache und Standort zu berücksichtigen. Durch das Sammeln von Daten aus verschiedenen Quellen (Nutzerumfragen, Online-Feedback usw.) beginnen die Designer, übergreifende "Personas" zu bilden, die reale Teile des breiteren Zielmarktes repräsentieren. Je runder diese Persona wird - einschließlich Details wie Demografie, Motivationen und Frustrationen -, desto einfacher wird es, über Annahmen hinauszugehen und Entscheidungen zu treffen, die auf der Realität und nicht auf Vermutungen basieren.
Durch die Erstellung von Personas, die sich auf konversationelle Interaktionen konzentrieren, können Designs den emotionalen Zustand der Kunden widerspiegeln - was dazu führen kann, dass sie länger auf den Seiten verweilen oder Aktionen abschließen, ohne ein Gefühl der Reibung zu haben! In diesem Sinne sind Empathiekarten für eine gute Webentwicklung unerlässlich, da sie dabei helfen, die Gedanken der Nutzer zu identifizieren, damit Websites bei jedem Besuch funktionale Erlebnisse bieten können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Empathiekarte es Webentwicklern ermöglicht, anhand von Gesprächen und Daten aus verschiedenen Quellen aussagekräftige Personas zu erstellen, die bei der Erstellung von Websites/Apps als Entscheidungshilfe dienen und dafür sorgen, dass sich die User Journeys unabhängig von kulturellen Unterschieden natürlich und problemlos anfühlen. Es ist wie ein Blick in den Nachthimmel und die Bildung von Konstellationen, die Aufschluss über unseren Platz und unseren Zweck im Universum geben - wenn man in der Lage ist, über sich selbst hinaus zu sehen und seine Umgebung zu schätzen, erhält man einen größeren Wert durch den Kontext!
Beispiele für
Empathie-Karte
- Identifizierung von Alter, Geschlecht, Interessen und Standort aus Nutzerdaten
- Messung der Stimmung der Nutzer durch Umfragen und Feedback-Formulare
- Annahmen über das Nutzerverhalten aufgrund von Erfahrungen treffen
- Erfassen von körperlichen Äußerungen wie Mimik und Körpersprache
- Untersuchung der kulturellen Normen im Zusammenhang mit Sprachmustern
- Untersuchung der Kundenpräferenzen wie Gerätetyp, Betriebssystem oder Browser der Wahl
- Untersuchung von Interaktionen zwischen Kunden, wie z. B. online verwendete Suchbegriffe oder der Tonfall der von Kunden gesendeten E-Mails
- Auffinden gemeinsamer Schmerzpunkte in einer Zielgruppe
- Förderung der Zusammenarbeit im Team während der Entwurfsphasen, um nahtlose Erfahrungen für die Nutzer zu schaffen
- Analyse von Emotionen im Zusammenhang mit Leistungsproblemen der Website, wie z. B. langsame Ladezeiten oder fehlerhafte Bilder
Vorteile von
Empathie-Karte
- Erstellen Sie eine Geschichte - Mit Empathiekarten können Webdesigner den gesamten Prozess der Website-Gestaltung in einem Storyboard darstellen, indem sie die Website-Nutzer in den Mittelpunkt stellen und verschiedene Elemente wie Onboarding-Flows, technische Spezifikationen und Funktionalitätsprozesse nach außen hin aufbauen. Dies ist eine hervorragende Methode, um sicherzustellen, dass sich der Nutzer während des gesamten Designprozesses berücksichtigt fühlt.
- Untersuchung der Besucher - Durch die Erfassung der Bedürfnisse und Motivationen der Benutzer können Webdesigner Strategien entwickeln, wie diese Bedürfnisse am besten erfüllt werden können und gleichzeitig den Besuchern einen Mehrwert bieten. Eine Empathiekarte hilft bei der Erstellung von Schlüsselzielen, die als solide Grundlage für jeden Designstil oder Funktionssatz auf einer einzelnen Seite oder einem Abschnitt der Website-Oberfläche dienen.
- Magische Momente finden - Zu wissen, was das Interesse der Besucher Ihrer Website weckt, ist der Schlüssel zum Erreichen jener magischen Momente, in denen die Nutzer Freude an der Interaktion mit einem Element auf Ihrer Website finden, anstatt nur daran vorbeizuscrollen. Empathiekarten helfen Ihnen dabei, herauszufinden, welche Funktionen diese Momente am ehesten auslösen, so dass Sie mehr Zeit darauf verwenden können, sie während der Designentwicklungsphasen zu verfeinern, anstatt sie später zu Gunsten einer schnellen Aufmerksamkeitssteigerung in den F&E-Projektzyklen herunterzustufen.
Süße Fakten & Statistiken
- Empathiekarten werden von Webdesignern verwendet, um die Gefühle, Bedürfnisse und Motivationen ihrer Zielgruppen besser zu verstehen und zu visualisieren.
- Sie bieten UX-Designern die Möglichkeit, sich mit ihren Nutzern auf einer emotionalen Ebene zu verbinden, um ein Produkt zu schaffen, das den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden entspricht.
- Empathiekarten können dazu beitragen, den Kundenservice zu verbessern, indem sie den Unternehmen helfen, die richtigen Fragen zu stellen und die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden zu erkennen, bevor sie gestellt werden müssen.
- Sie erleichtern den Webdesign-Teams auch die Organisation von Inhalten, die Entwicklung neuer Ideen, die Identifizierung potenzieller Ideen oder Probleme, die Bestimmung relevanter Interessengruppen und die Zusammenarbeit durch gemeinsame Brainstorming-Aktivitäten während des Design-Prozesses.
- Das Ergebnis ist ein schnellerer Entwicklungszyklus, bei dem sich alle Beteiligten der zugrundeliegenden psychologischen Elemente bewusst sind, die die von den Kunden gewünschten Ergebnisse in Bezug auf UX/UI-Designentscheidungen und Anforderungserhebungsprozesse vorantreiben.
- In kosmologischen Begriffen könnte man sagen, dass die Gestaltung einer Empathiekarte so ist, wie wenn man sich vorstellt, wie sich Exoplaneten beim Blick auf die Erde anfühlen müssen - ungesehen und doch grundlegend dafür, wie Websites von beiden Seiten der Frontend-/Backend-Entwicklung zusammenkommen!
Die Entwicklung der
Empathie-Karte
Verwenden Sie keine Akronyme oder Abkürzungen.
Das Konzept der Empathiekarte tauchte erstmals vor über einem Jahrzehnt in der Webdesign-Branche auf und ist seitdem ein wesentlicher Bestandteil der Produktentwicklung für digitale Plattformen. Angetrieben von dem Bedürfnis, das Nutzerverhalten besser zu verstehen, suchten Designer nach Möglichkeiten, die Wissenslücke zwischen ihnen und den Nutzern ihrer Produkte zu schließen. Sie erkannten, dass sie sich in die Lage ihrer Nutzer versetzen mussten, um ein erfolgreiches Erlebnis zu schaffen, und erstellten Empathiekarten, um dieses Ziel zu visualisieren.
Eine Empathiekarte bietet Entwicklern Einblicke in die Art und Weise, wie Menschen denken, fühlen und handeln, wenn sie mit digitalen Inhalten interagieren - so können sie schneller und effizienter innovieren. Indem Sie Ziele, Frustrationen, Emotionen und Einflüsse im Zusammenhang mit der Online-Interaktion Ihrer Zielnutzergruppe im Vorfeld erfassen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Projekt diese Anforderungen beim Start perfekt erfüllt. Indem Sie sich die Zeit nehmen, gründliche Personas zu erstellen - und damit Kommunikationskanäle zwischen Ihrem Team und den Nutzern Ihrer Bemühungen eröffnen - können Projektteams Brücken zu den Bedürfnissen der Partner bauen und gleichzeitig an jedem Berührungspunkt einen echten Mehrwert liefern.
Empathy Maps haben seit ihrer Entwicklung einen weiten Weg zurückgelegt - heute wird in allen Phasen des Entwicklungsprozesses auf sie zurückgegriffen, einschließlich der Forschung vor der Markteinführung, wenn untersucht wird, welche Funktionen ein- oder ausgeschlossen werden sollten; der agilen Planung, wenn Entscheidungen priorisiert werden; des UX/Design-Prozesses, wenn Arbeitsannahmen anhand tatsächlicher Nutzungstrends validiert werden; des Testens, wenn Effizienzmetriken nach der Markteinführung überprüft werden; der Optimierungsphase nach der Markteinführung, wenn weitere Verbesserungen auf der Grundlage von Erkenntnissen aus realen Anwendungsfällen vorgenommen werden. Da die Technologie immer komplexer und die Kundenerfahrungen immer wichtiger werden, werden in den nächsten Jahren wahrscheinlich Anpassungen vorgenommen, so dass man sich intensiver mit UX-Überlegungen befassen kann, ohne Zeit mit irrelevanten Aktivitäten zu verschwenden. Dennoch gibt es nach wie vor keinen Ersatz für das Ausziehen unserer eigenen Schuhe, wenn wir nicht wollen, dass uns kurz darauf die Füße wehtun!