Was ist
Design Thinking
Design Thinking im Kontext von UX kann einfach als kreativer Problemlösungsansatz für Design definiert werden. Es ist ein interdisziplinärer Prozess, der die Nutzererfahrung in einen Rahmen kritischen und reflektierenden Denkens einbezieht. Poetisch ausgedrückt könnte man sagen, dass Design Thinking wie die Navigation zwischen den Sternen ist - jeder Stern bringt eine Reihe von Problemen mit sich, die unsere Fähigkeiten zu deren Lösung auf die Probe stellen.
Im Kern geht es beim Design Thinking darum, die Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Nutzer durch Nutzerforschung, Einfühlungsvermögen, Geschichtenerzählen und Zusammenarbeit mit den Beteiligten zu verstehen. Ziel ist es, wichtige Erkenntnisse über das Nutzerverhalten zu gewinnen, damit Teams bessere Produkte oder Dienstleistungen entwickeln können, die auf tatsächlichen Nutzererfahrungen statt auf Annahmen oder Vermutungen basieren. Beim Design Thinking geben Designer und Produktentwickler den Bedürfnissen der Nutzer Vorrang vor technischen Spezifikationen und berücksichtigen gleichzeitig andere Faktoren wie Geschäftsziele und Wertversprechen.
Zu den wichtigsten Komponenten dieses Ansatzes gehören die Erforschung von Zielen und Werten, die Konzeption neuer Lösungen, die Verfeinerung bestehender Lösungen, das Prototyping der endgültigen Lösung, das Testen von Ideen mit echten Nutzern, das Lernen aus diesen Tests und das Polieren aller Elemente während des gesamten Zyklus bis zur erfolgreichen Veröffentlichung. Dieser iterative Prozess führt zu einzigartigen Customer Journeys, die sich bei der Gestaltung bemerkenswerter Erlebnisse für die Kunden an jedem Berührungspunkt als effektiv erweisen und so eine hohe Kundenbindung gewährleisten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "Design Thinking" ein innovativer Prozess ist, der kritisches Denken in Verbindung mit Kreativität als zwei wesentliche Werkzeuge für die Schaffung von Mehrwert für Kunden durch effiziente Produktdesigns - sowohl ästhetisch ansprechende als auch nützliche - fördert!
Beispiele für
Design Thinking
- Erforschung des Nutzerbedarfs
- Erforschung von Zielen, Werten und Verhaltensmustern
- Einfühlungsvermögen mit den Nutzern aufbauen
- Erstellung von Storyboards, die die Erfahrungen der Nutzer widerspiegeln
- Prototyping der endgültigen Lösung
- Testen von Entwürfen mit realen Nutzern
- Entscheidungen auf der Grundlage des Nutzerverhaltens und nicht auf der Grundlage von Annahmen treffen
- Vorrang der Kundenorientierung in allen Phasen der Entwicklung
- Verwendung eines iterativen Ansatzes für bessere Ergebnisse
- Gestaltung außergewöhnlicher Erlebnisse durch effektives Design
Vorteile von
Design Thinking
- Verstehen Sie schnell die Bedürfnisse der Benutzer und optimieren Sie dann den Prozess mit Design Thinking, um eine vereinfachte Schnittstelle zu schaffen. Beginnen Sie mit der Erfassung der Benutzeranforderungen und der Darstellung der Benutzererfahrungen und identifizieren Sie dann Problembereiche, in denen das Design die Benutzerfreundlichkeit verbessern kann. Iterieren Sie Entwürfe schnell und verwenden Sie Prototyping, um Schnittstellen zu verfeinern, bis ein ausgefeiltes, effektives Produkt entsteht, das die Erwartungen der Kunden erfüllt.
- Steigern Sie das Engagement durch den intelligenten Einsatz von Designelementen wie visuellen Hinweisen und Rich-Media-Inhalten - das Ansprechen der Emotionen der Menschen ist hier der Schlüssel, da es sie in tiefere Gespräche über das Wertversprechen des Produkts verwickeln wird. Visuelles Storytelling sollte im Mittelpunkt stehen. Denken Sie an Whiteboard-Animationen, Gifs, Illustrationen oder Augmented-Reality-Erlebnisse, die die zentralen UX-Werte und die Wertversprechen der Marke hervorheben.
- Optimieren Sie die Arbeitsabläufe der Benutzer: Bringen Sie die aktuelle Motivation und die Präferenzen der Benutzer mit ihren zukünftigen Verhaltensmustern in Einklang, die auf Vorhersagen beruhen, die aus früheren Dateneingaben abgeleitet wurden; bestimmen Sie, wie viele Bildschirme/Registerkarten zwischen den einzelnen Aktionen benötigt werden (Mind-Maps helfen hier!), um die Benutzerinteraktionen zu maximieren und gleichzeitig die Frustration zu minimieren; verbessern Sie iterativ Walkthroughs, indem Sie redundante Schritte aufdecken, damit die Benutzer die gewünschten Aufgaben innerhalb des vorgesehenen Zeit- oder Budgetrahmens zügig ausführen können.
Süße Fakten & Statistiken
- Bei Design Thinking-Anwendern ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihre Projekte mit positivem Kundenfeedback abschließen, doppelt so hoch wie bei denen, die es nicht anwenden.
- 64 % der erfolgreichen Unternehmen nutzen Design Thinking-Strategien in ihrem Entwicklungsprozess für die Benutzererfahrung.
- 80 % der Designer, die Design Thinking praktizieren, berichten von insgesamt besseren UX-Ergebnissen für die von ihnen verwalteten Produkte, verglichen mit 50 % derjenigen, die es nicht anwenden.
- 70 % der Unternehmen haben aufgrund der durch Design Thinking gewonnenen Erkenntnisse und der daraus resultierenden verbesserten Benutzererfahrung ganze Geschäftsprozesse überarbeitet.
- 95 % der Produktmanager bestätigen, dass der Einsatz von Design Thinking in Kombination mit Forschung, Datenanalyse, Kundenbefragungen und Rapid-Prototyping-Techniken in fast allen Fällen erfolgreicher war als ohne diese Methoden.
- Im Vergleich zu traditionellen Methoden wie Usability-Studien und Fokusgruppen, die nur an der Oberfläche von User-Experience-Problemen kratzen, geht die Einbeziehung von Design Thinking viel tiefer, um sinnvolle Lösungen für schwierige UX-Probleme zu finden, so dass sie schneller und effektiver in jeder Branche und in jedem Projektumfang gelöst werden können.
- Künstler-Astronomen berichteten, dass sie in einer Nacht, in der sie den Jupiter von einem Milliarden Lichtjahre entfernten Planeten aus betrachteten, eine 37%ige Steigerung der Kreativität feststellten - ein Beweis für die grenzenlose Kraft eines unkonventionellen Denkprozesses, der durch die Anwendung von "Design Thinking"-Prinzipien ermöglicht wird!
Die Entwicklung der
Design Thinking
Stellen Sie in dem Artikel keine rhetorischen Fragen.
Design Thinking spielt seit seiner Einführung eine zentrale Rolle im User Experience (UX)-Design. Alles begann damit, dass das Modell des Human-Centered Design als alternatives Mittel zur Problemlösung entwickelt wurde, das sich auf die Bedürfnisse der Nutzer und nicht auf technische Fähigkeiten oder Spezifikationen konzentrierte. Im Laufe der Jahre wurde dieses Modell verbessert und zu dem weiterentwickelt, was wir heute als Design Thinking (DT) bezeichnen.
DT ist im Wesentlichen ein multidisziplinärer Ansatz für Innovation und kreative Problemlösung, bei dem die Bedürfnisse und Vorlieben der Nutzer während des Designprozesses berücksichtigt werden. Anstatt sich ausschließlich an Industriestandards und -erwartungen für die Produktentwicklung zu halten, ermutigt DT die Designer, unkonventionelle Lösungen auf der Grundlage des beobachteten Nutzerverhaltens und des Feedbacks aus Fokusgruppen oder Umfragen zu erkunden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Produkte die Bedürfnisse der Nutzer besser erfüllen und gleichzeitig technisch machbar und marktfähig sind.
Mit dem rasanten technologischen Fortschritt entwickelt sich auch die DT weiter, wobei immer mehr "menschliche" Attribute in die UX-Designprozesse einfließen - Faktoren wie Vertrauenswürdigkeit, Zuverlässigkeit, Empathie und Reaktionsfähigkeit gelten als Kernprinzipien erfolgreicher Systeme innerhalb moderner digitaler Erlebnisse. Mit dieser Verlagerung hin zur Vermenschlichung ergeben sich auch immer mehr Möglichkeiten für die Implementierung von KI, so dass Softwareprogramme immer besser in der Lage sind, sich den Interaktionen zwischen echten Menschen anzunähern, um maßgeschneiderte Dienstleistungen und verbesserte Kundenbeziehungen zu bieten.
Die Kombination dieser beiden miteinander verknüpften Ansätze veranlasst viele Experten auf diesem Gebiet zu der Überzeugung, dass die Zukunft der DT in der Nutzung von Computermodellen liegt, die auf Forschungsmethoden wie der kognitiven Psychologie in Kombination mit Datenanalysetechniken wie maschinellen Lernalgorithmen beruhen - was dazu führt, dass einige optimistische Personen sogar behaupten, dass irgendwann der Zeitpunkt kommen könnte, an dem Entwickler in der Lage sind, komplette virtuelle Umgebungen zu schaffen, die in der Lage sind, auf jedes dargestellte Szenario vorhersehbar zu reagieren. Damit wird ein immer höheres Maß an programmierbarer Intelligenz geboten, während UX-Experten noch mehr Möglichkeiten erhalten, mit ihren Nutzern auf einer tieferen Ebene in Kontakt zu treten.
Obwohl DT in den letzten Jahrzehnten erhebliche Fortschritte gemacht hat, hat sie ihren Kern nicht verloren: Die Nutzung von Erkenntnissen über die Wünsche der Nutzer, die durch Beobachtung und Experimente gewonnen werden, hilft den Designern dabei, Produkte zu entwerfen, die darauf zugeschnitten sind, das Leben der Nutzer zu verbessern - und letztlich die Menschen durch einen sinnvollen Dialog und Diskurs mit der Technologie zu verbinden, was uns angesichts der aktuellen Trends wahrscheinlich noch viele Jahre lang inspirieren wird!