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Design-Systeme: Rationalisierung der Effizienz im Web-Design

Designsysteme bieten eine einheitliche Struktur für das Webdesign, die die Effizienz steigert, die Konsistenz verbessert und die Zusammenarbeit zwischen den Teams fördert.
Design-Systeme: Rationalisierung der Effizienz im Web-Design

Was ist

Entwurfssystem

Ein Designsystem ist im Kontext des Webdesigns eine Zusammenstellung von organisierten Methoden, Werkzeugen und Prinzipien, die zur Erstellung eines effektiven digitalen Produkts benötigt werden. Es ist vergleichbar mit einem Kosmos - jedes Teil hat seinen Platz und funktioniert harmonisch als Ganzes. Das Hauptziel der Gestaltung mit einem System besteht darin, die Konsistenz aller Aktivitäten zur Benutzererfahrung zu gewährleisten, unabhängig von Produkten oder Teams.

Designsysteme werden für viele verschiedene Arten von Projekten verwendet, von Websites und mobilen Anwendungen bis hin zu Softwareprogrammen auf Unternehmensebene. Sie bieten Designern eine klare Struktur, die ihnen hilft, die Elemente zu verstehen, die sie bei der Erstellung eines neuen Projekts berücksichtigen müssen. Dazu gehören taktische Entscheidungen wie Typografie, Farbpaletten und Benutzerschnittstellenkomponenten ebenso wie eher strategische Überlegungen in Bezug auf das Layout von Inhalten, Navigationsabläufe und Kundendienstabläufe. Letztendlich sorgt die Implementierung eines erfolgreichen Designsystems dafür, dass jeder im Team schneller arbeiten kann und gleichzeitig eine bessere Qualitätskontrolle der Produktionsergebnisse gewährleistet ist.

Die Komponenten, aus denen diese Systeme bestehen, werden oft als "Bausteine" bezeichnet, weil sie die Grundlage für alle Interaktionen innerhalb des Produkterlebnisses bilden - von Bildschirmen und visuellen Elementen wie Schaltflächen und Symbolen bis hin zu Textstilen wie Grammatikregeln oder Schlüsselwörtern, die in Nachrichten verwendet werden, die zwischen Benutzern über Chat-Plattformen und Kommunikationskanäle gesendet werden. Jede Komponente lässt sich in andere Module integrieren, so dass verschiedene Aspekte je nach den individuellen Anforderungen des Unternehmens miteinander verknüpft werden können. Darüber hinaus fördert die Darstellung vordefinierter Konventionen die Einheitlichkeit in allen Bereichen, die an der Bereitstellung einer konsistenten Benutzerfreundlichkeit in großem Umfang beteiligt sind.

Beispiele für  

Entwurfssystem

  1. Typografie-System
  2. Raster- und Säulensystem
  3. Farbschema-System  
  4. Ikonographie-System
  5. UI-Komponenten-System
  6. Modulare Code-Bibliothek
  7. Bibliothek mit Branding-Assets
  8. Rahmen für responsives Design  
  9. Stilrichtlinien Herkunft  
  10. Layout-Vorlagen strukturieren

Vorteile von  

Entwurfssystem

  1. Schaffung eines schnelleren Designprozesses: Ein gutes Designsystem kann Zeit sparen, indem es den Webdesignern erleichtert, schnell herauszufinden, welche Stile bei der Erstellung neuer Elemente anzuwenden sind, anstatt jedes Mal von vorne anfangen zu müssen. Dies ermöglicht auch ein einheitlicheres Erscheinungsbild der gesamten Website oder Anwendung und spart somit wertvolle Projektstunden, ohne dass die Qualität darunter leidet.
  2. Globalisierung von Aktualisierungen und Änderungen: Eine zentralisierte Liste aller digitalen Komponenten, die in einer Schnittstelle verwendet werden, macht jede Art von Aktualisierung oder Änderung wesentlich einfacher und weniger stressig. Wenn zum Beispiel mehr Sättigung hinzugefügt oder die Schriftgröße auf jeder Seite Ihrer Website geändert werden muss, kann dies an einer Stelle auf einmal erfolgen, wodurch mühsame manuelle Arbeit entfällt.
  3. Wiederverwendung vorhandener Komponenten: Wenn Sie Ihr Webdesign in einem einzigen System speichern, können Sie jede bereits erstellte Komponente jederzeit wiederverwenden. Das verringert das Risiko von Fehlern, die entstehen, wenn Sie versuchen, etwas neu zu erstellen, das bereits fertiggestellt wurde, und verkürzt die Fristen durch schnellere Internetgeschwindigkeiten bei der Suche nach früheren Einträgen im Designsystem.

Süße Fakten & Statistiken

  • Heute sind mehr als dreihunderttausend Designsysteme im Einsatz, was sie zu einer beliebten und effektiven Lösung für Web-Design-Projekte macht.
  • Rund 75 % der erfolgreichen Websites haben eine Art von Designsystem in ihre Arbeitsabläufe integriert.
  • Unternehmen, die Konstruktionssysteme einsetzen, sparen bis zu 50 % ihrer Entwicklungszeit im Vergleich zu den bisher üblichen Methoden.
  • Der Einsatz eines Entwurfssystems beschleunigt das Prototyping um mindestens 1/3 der normalen Dauer und ermöglicht es den Nutzern, neue Ideen schneller als je zuvor zu testen.
  • Designsysteme sorgen für mehr Einheitlichkeit, Konsistenz und Zusammenarbeit zwischen den Teams und verbessern gleichzeitig den Wiedererkennungswert der Marke auf verschiedenen Plattformen erheblich.
  • Die moderne Iteration eines "Designsystems" wurde erstmals 2016 eingeführt, als Google das Material Design mit großem kommerziellen Erfolg auf den Markt brachte.  
  • Schätzungsweise ein Drittel aller bekannten Galaxien würde in einen durchschnittlichen Einführungsleitfaden zum Thema "Designsystem" und Web-Design passen!
Design-Systeme: Rationalisierung der Effizienz im Web-Design

Die Entwicklung der  

Entwurfssystem

Wenn es um Webdesign geht, steht ein Designsystem schon seit geraumer Zeit im Mittelpunkt. Obwohl es ständig wächst und sich weiterentwickelt, ist es seinem ursprünglichen Zweck treu geblieben. Was genau ist also ein Designsystem? Langer Rede kurzer Sinn: Es ist eine Sammlung einzelner Komponenten, die einen übergreifenden Styleguide bilden und bei der Erstellung digitaler Produkte für Struktur sorgen.

Das Konzept eines klar definierten Designsystems war nicht immer die Norm im Webdesign. Es begann mit etwas Grundlegenderem wie der Einteilung verwandter Elemente in Module nach Typ oder Anwendungsbereich. Dazu gehörten einzelne Bilder, Schaltflächen, Navigationsstrukturen und Texte auf bestimmten Websites. Erst ab den 2000er Jahren wurden Schriftarten und andere visuelle Sprachelemente berücksichtigt, was den Designern einen noch kreativeren Umgang mit der Idee des "Designs" ermöglichte.

Die Designer erkannten schnell, dass die Verwendung einer einzigen Palette die Effizienz steigert und ihnen somit genügend Spielraum für die Skalierung von Projekten bietet, anstatt bei jedem größeren Projekt gemeinsame Funktionen neu zu erfinden. Mit dem technologischen Fortschritt und verschiedenen Tools wie Musterbibliotheken verlagerte sich der Schwerpunkt darauf, die Konsistenz im gesamten Benutzererlebnis zu wahren, unabhängig davon, wie groß oder klein die Aufgabe war, um die es ging. Durch diese Konsistenz konnten sich die Benutzer besser auf den Websites zurechtfinden, und gleichzeitig konnten die Designer optisch ansprechende Menüs erstellen, im Gegensatz zu chaotischen Menüs aus verschiedenen Quellen, wie es früher üblich war.

Mit dem Wachstum der Designsysteme wurde die Präzision immer wichtiger - Farbpaletten zum Beispiel können nun innerhalb von Bereichen schwanken, die speziell auf verschiedene Regionen zugeschnittene Zugänglichkeitsstufen berücksichtigen; die Icon-Geometrie ist ein weiteres großartiges Thema, wenn es um diese sich ständig verändernden Designsysteme geht - denn wer will schon seltsam geformte Sechsecke neben seltsam skalierten Rechtecken, oder? Nicht cool! Um den Benutzerfluss nicht zu stören, gibt es zahlreiche Standards, die sicherstellen, dass die Formen eine ähnliche Symmetrie in Bezug auf die Farbwahl beibehalten, damit alles einheitlich aussieht - und das gibt uns Sicherheit, vor allem, wenn wir die Aufmerksamkeit von diesen strukturellen Kanten ablenken, indem wir Muster oder Farbverläufe usw. verwenden.

All dies hört sich gut an, kann aber, wenn es falsch gemacht wird, zu Rissen im Gesamtbild führen. Glücklicherweise erlauben die kürzlich entwickelten Protokolle allen Beteiligten, Teile ihrer eigenen Lieferkette zu verwenden (Designer, Entwickler, Vermarkter usw.).

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